Freitag, 23. Dezember 2016

Cloud Computing - Was steckt hinter dem Begriff?

Quelle: https://cloudpilots.com/
Spätestents seit Dropbox und der iCloud von Apple, ist "die Cloud" auch jedem Laien einen Begriff. Doch was steckt eigentlich genau dahinter?

Definition

Novadex definiert den Begriff und das Modell sehr treffend und zwar wie folgt:

"Cloud Computing beschreit die Bereitstellung von IT-Infrastruktur und IT-Leistungen wie beispielsweise Speicherplatz, Rechenleistung oder Anwendungssoftware als Service über das Internet.
Die Cloud Dienste werden dabei bedarfsgerecht und dynamisch abgerufen und nach einem nutzungsabhängigen Abrechnungsmodell berechnet."

Welchen Bedarf deckt die Cloud ab?

Die Cloud hat dank drei zentrale Punkten, die heutige Relevanz erreicht:

  • Keine Verwaltungs- bzw. Wartungsaufwand der eigenen Infrastruktur erforderlich. 
  • Keine Kapazitätsprobleme. Auf der Cloud gibt es nahezu unendlichen Speicherplatz.
  • Mobilität à Besteht eine Internetverbindung kann auf die Anwendungen und Dienste der Cloud von überall und mit nahezu jedem Gerät zurückgegriffen werden.

Somit ist die Cloud eigentlich die logische Folge zu unserer stets mobiler werdenden Gesellschaft. Praktisch jeder besitzt ein Smartphone, Unternehmen setzten längst auf Laptops und nicht mehr stationäre PC's, Tables sind der Renner, wenn es um den Vertrieb oder die Beratung von Kunden geht.

Vorteile der Cloud

Keine Investitionskosten à Die Implementierung von neuen Anwendungen ist stets mit hohen Investitionen verbunden. Man bedenke nur die Kosten für Lizenzen und Consulting, die benötigt werden. Dank der Cloud reduzieren sich dieser Aufwand und im Gegenzug wird monatlich ein leistungsbezogener Betrag geschuldet.

Vereinfachte Implementierung à Die Implementierung von neuen Anwendungen ist nicht nur kosten- sondern auch zeitintensiv. Bis zur reibungslosen Alltagsnutzung können schon mal mehrere Monate vergehen. Da agiert die Cloud direkter. Anmelden und Verwenden lautet das Motto. Auch komplexe Anwendungen sind meist innerhalb von Wochenfristen implementiert und verwendbar.

Skalierbarkeit à Die Anzahl Verwender einer Anwendung kann sich im Laufe der Zeit stark verändern. Die Cloud ermöglicht es nur für die tatsächlichen Ressourcen zu bezahlen, in dem Nutzerkontingente erweitert oder reduziert werden können.

Sicherheit à Verlorene Laptops, der Alptraum für jedes Unternehmen! Wenn sich auf dem Laptop noch vertrauliche Daten befinden, dann wird so ein Case schnell mal zu einem Sicherheitsproblem.

Standortunabhängigkeit à Die Cloud-Dienste sind spezifisch für die standortunabhängige Nutzung entwickelt und dies schliesst natürlich den geräteunabhängigen Zugriff ein.

Anwendungsbereich

Facebook, Gmail, Spotify - habt ihr euch scho mal überlegt, dass all diese Systeme, die wir täglich nutzen ohne Cloud gar nicht existieren würden? Die Cloud ist schon seit längerem ein fester Bestandteil unseres Lebens, wenn auch meist unbewusst. Wenn der Einfluss auf unser privat Leben schon so einschneiden ist, wie ist er wohl erst im Business?

Backups, zeit- und standortunabhängige Verwaltung von Systemen, das unmittelbare Erfassen und Ablegen von Daten. Die Digitalisierung trägt nachhaltig zur Prozessoptimierung und somit zur Effizienzsteigerung bei. All diese Optimierungen wären jedoch schwer vorstellbar ohne Cloud - die Cloud bildet die Basis dafür. Beispiele gefällig? CRM im Vertrieb!

Versetzten wir uns in die Position eines Vertriebsmitarbeiters - was dient uns am meisten um ein Verkaufsgespräch erfolgreich zu beenden? Klar, überzeugende Fakten! Was ist noch überzeugender als Fakten? Graphisch dargestellte Fakten! Funktionalitäten, die direkt vor Ort den Zugriff auf vergangenheitsbezogene Daten ermöglichen, sind durch Cloud-basierende CRM-Systeme problemlos zur Verfügung zu stellen.



Quelle: https://www.bsi-software.com/ch-de/crm/mobiles-crm.html
Fazit

Die Entwicklung von Cloud Computing wird in Zukunft sehr spannend zu verfolgen sein. Umfassende und standardisierte Prozesse sind und werden auch in Zukunft gut in der Cloud aufgehoben sein. Sensible, geldwerte und spezialisierte Lösungen werden hingegen wohl nicht in absehbarem Zeitraum der Cloud anvertraut - sie werden tendenziell eher noch auf den unternehmensinteren Servern gelagert.

Donnerstag, 22. Dezember 2016

Big Data in der Praxis

Nach dem wir im letzten Post den Begriff "Big Data" im Allgemeinen thematisiert haben, beleuchten wir nun das Thema spezifischer. Dabei stützen wir uns auf die Erkenntnisse, die wir aus dem höchst interessanten Workshop von SAS über das Thema Visual Analytics gewonnen haben. Falls ihr mehr über den Workshop selbst und die uns vermittelten Inhalte erfahren wollt, dann besucht den Blog von unseren Mitstudenten Digital 101, welche den Workshop aus persönlicher Sicht wiedergeben.

Wir richten den Blickwinkel weniger auf das Tool von SAS selbst, sondern vielmehr auf den praktischen Nutzen, der damit erzielt werden kann.

Wer nutzt Big Data?

Big Data betrifft Organisationen in nahezu jeder Branche. Beispiele gefällig?!

Banken à Während es wichtig ist die eigenen Kunden zu verstehen und ihre Zufriedenheit zu steigern ist es für Banken genau so wichtig Risiko zu minimieren und dies innerhalb der gesetzlichen Schranken. Big Data bringt einerseits Einblicke in das Kundenverhalten und lässt andererseits gezieltere Prognosen der Marktentwicklungen zu. Durch Advanced Analytics sind Banken somit stets ein Schritt voraus!

Behörden à Wenn staatliche Einrichtungen Analytics Tools zur Auswertung von ihren Daten verwenden, können sie die Verwaltung in vielerlei Hinsicht optimieren, sei dies bei der Verkehrsplanung oder wenn es zur Prävention von Verbrechen kommt. Trotz aller Vorteile stehen die Behörden vor der grossen Herausforderung Transparenz und Datenschutz zu gewährleisten.

Produktion à Durch die Einblicke die Big Data gewährt, können Hersteller ihre Qualität optimieren, während sie den Produktionsabfall minimieren. Ein entscheidender Punkt in den hoch-kompetitiven Märken von Heute.

Retail  à Kundenbindung ist im Retailgeschäft ein kritisches Thema und schwierig zu managen. Big Data hilft Retailern den besten Weg zur Produktplatzierung zu finden. Zudem kann die Rechnungsstellung durch Big Data optimiert werden.

Diese Liste könnte noch viel weiter geführt werden und so unterschiedlich die Branchen auch sind, so haben sie doch alle etwas gemeinsam. Es werden stets Prozesse durch das Managen von Big Data optimiert und effizienter gestaltet.

Wie sieht der Einsatz von Big Data in der Praxis aus?

All die erwähnten Vorteile sind ja schön und gut und hören sich in der Theorie ganz plausibel an. Aber es handelt sich halt "nur" um Theorie und wie allgemein bekannt ist, sagt die Theorie an sich meist wenig über die Umsetzung aus. Ist die Anwendung von Big Data also nur Augenwischerei oder steckt ein tatsächlicher Nutze dahinter? Dem wollen wir nun anhand von Praxisbeispielen auf den Grund gehen!

UPS:

Der US-Standort Gettysburg von UPS hat eine Advance Analytics System eingeführt mit dem Ziel die Auslieferungsrouten zu optimieren und kann nun folgende Resultate vorweisen:

- Jährlich 85 Millionen weniger gefahrene Meilen.
- Was gleichbedeutend mit Kosteneinsparungen von 8 Million Gallonen Benzin ist.

Dies hat natürlich auch gewaltige Auswirkungen auf die Umwelt. Laut eigenen Angaben soll der
Co2-Ausstoss dadurch um 85'000 Tonnen reduziert worden sein!! Aber seht selbst...


DirectPay:

Ein weiteres Beispiel betrifft DirectPay, ein Debt Management Unternehmen, welches durch den Einsatz eines Advanced Analytics System ihre Kundenbeziehungen verbessern, das Risiko reduzieren und die Rückzahlungsrate erhöhen konnte!


Fazit

Wie ihr nun seht, ist der Anwendungsbereich von Big Data immens und der Nutzen tatsächlich real. Ja sogar mehr! Die Resultate, die daraus erzielt werden, lassen einem sogar kurz den Atem stocken. Bedenke man beispielsweise UPS würde ein solches Routenoptimierungssystem global einsetzten. Die Co2-Einsparungen in Zahlen wären wohl kaum mehr ausdrück- bzw. greifbar, mal ganz abgesehen von den Kosteneinsparungen! Was sonst noch alles möglich ist, könnt ihr euch nun bestimmt mit ein bisschen Fantasie selbst ausmalen ;-)

Montag, 19. Dezember 2016

Big Data - Definition und Stellenwert

Der Begriff "Big Data" geistert mittlerweile regelmässig in aller Art von Medien umher und die meisten Wissen auch um was es sich handelt - um viele Daten. Mit dieser Assoziation endet doch oftmals das Wissen über Big Data schon, obwohl es so viel mehr ist, obwohl es mehr und mehr Einfluss auf uns nimmt...

Arten von Daten:

Bevor wir in die Tiefen von Big Data abtauchen, lasst uns kurz den Begriff "Daten" differenziert betrachten. Der Unterschied zwischen strukturierten und unstrukturierten Daten ist eigentlich ganz simpel, jedoch zentral für das Thema. Strukturierte Daten können anhand von gewissen Kriterien ausgewertet werden, da sie in einer Art Tabelle erfasst sind, während dies für unstrukturierte Daten nicht der Fall ist.

Definition Big Data:

Big Data beschreibt grosse Volumen von Daten, strukturierter wie unstrukturierter Art, die tagtäglich Unternehmen regelrecht überschwemmen. Nicht die Masse an Daten selbst ist dabei entscheidend, sondern dass die relevanten Daten in dieser Masse identifizieren und folglich nutzenorientiert ausgewertet werden können, so dass darauf basierend bessere Entscheidungen gefällt werden können. Während vor dem Trend in Richtung Big Data die meisten Auswertungen rein auf strukturierten Daten basierten und als Ergebnis eine Zahl ausdrückten, impliziert Big Data nun auch unstrukturierten Daten und gibt als Resultat ein Datenmuster aus. Anders ausgedrückt kann man sagen, der Umgang mit Big Data bedeutet viele kleine Einzelthemen zu einer Gesamtlösung zusammenzubauen.

Entwicklung:

Die Datenflut, welche global bereits existiert, ist schier unfassbar und auch in Zahlen nicht wirklich greifbar. Zudem nimmt das Datenwachstum von Tag zu Tag weiter zu! Mit diesem stetigen Wachstum steigt natürlich auch das Potential einen effektiven Nutzen daraus zuziehen. Das US-Unternehmen SAS, Weltmarktführer im Bereich für Analytics-Lösungen, fasst diese Entwicklung sehr treffend zusammen:

Quelle: www.sas.com

Stellenwert:

Wie schon erwähnt, dreht es sich bei Big Data nicht alleine um das reine Volumen an Daten. Das heisst, mehr verfügbare Daten bedeuten nicht zwingend mehr Nutzen. Erst was man mit diesen Daten macht, definiert ihren wahren Stellenwert. So können aus der Analyse von nahezu allen verfügbaren Daten Antworten gewonnen werden, die zur Prozessoptimierung beitragen. Der Nutzen aus den Antworten kann sich dabei in  Kosten- und Zeiteinsparungen auswirken, bei der Entwicklung neuer Produkte helfen oder einfach eine bessere Entscheidungsgrundlage bieten.

Doch Big Data geht noch viel weiter, wenn es mit leistungsstarken Analyse-Tools eingesetzt wird, können Fehler und Risiken nahezu im Moment des Geschehens, also sozusagen in "Echtzeit", entdeckt und analysiert werden. Doch dazu mehr in unserem nächsten Post ;-)

Sonntag, 18. Dezember 2016

"Time is Precious"

Im letzten Blogeintrag,Influencer Marketing, habt ihr erfahren, wie Social Media als ein Marketing Instrument eingesetzt werden kann. Nun ruft aber Nike zu Social-Media-Verzicht auf.

In mehreren Online-Spots greift der Sportartikelhersteller, Nike, ironisch auf die verplemperte Zeit, die wir mit dem täglichen Social-Media-Wahnsinn verbringen. "Time is Precious" so heisst der Haupt Spot und die Botschaft dahinter.  Laut Nike sind es 10 Stunden pro Tag die Menschen auf irgendwelchen Screens blicken.

Was hat nun dieser Anti Social Media mit Nike zu tun? Am Ende des Spots wird aufgefordert Sport zu treiben an Stelle vom elenden scrollen auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram.





Die Macht des Wortes. Die Spots haben uns zum Nachdenken gebracht. Die sozialen Netzwerke haben enormes geleistet in der Kommunikation aber haben einen Einfluss auf unser Leben. Wir sind der Meinung, dass Social Media viele Vorteile mit sich bringt, jedoch sollte man seine Zeit richtig einteilen und nicht unnötig verschwenden.

Du warst heute sicherlich schon surfen, wie wärs nun mit ein bisschen running?


Influencer Marketing


Laut Watson nutzen rund 78% der Schweizer Bevölkerung soziale Netzwerke. Der Grossteil verbringt seine Zeit auf Facebook und YouTube. Die zwei zählen rund 3.5 Millionen aktive Nutzer pro Monat. Twitter ein weiteres beliebtes Netzwerk zählt 700'000 Nutzer, Instagram 500'000 und Pinterest ist mit 250'000 aktiven Nutzer dabei. Um einige dieser User auf sich Aufmerksam zu mache und das Potential, dass das Social Media anbietet auszuschöpfen, setzen Unternehmen auf Influencer Marketing.

Sophie Känzig, ebenfalls ein Siroopie ist als Social Media Managerin tätig und versucht für Siroop die richtigen Influencer zu finden.

Doch was sind Influencer überhaupt?

Wikipedia beschreibt ein Influencer (von engl. to influence: beeinflussen)  als: Eine Person, die aufgrund ihrer starken Präsenz und hohen Ansehens in den sozialen Netzwerken für Werbung und Vermarktung in Frage kommt (Influencer Marketing).

Gemäss Sophie sind das konkret:  Meinungsführer, Trendsetter, Fashionistas, Blogger, YouTube, Instagramer und viele mehr die ihr Umfeld von Produkten oder Dienstleistungen überzeugen und weiterempfehlen.

Im Grunde ist es nichts anderes als gezielte Mundpropaganda, die ein Unternehmen beeinflussen kann.
Stimmt das beworbene Produkt mit der Geschichte, die dem Konsumenten über die Kampagnen präsentiert werden, kann durch Influencer Marketing das ganze noch positiv beeinflusst werden. Dies sorgt wiederum für besseres Engagement, mehr Glaubwürdigkeit und eine höhere Kaufkraft.

Überzeugen die Kampagnen und die gewählten Influencers nicht, kann die Mundpropaganda schnell nach hinten los gehen. Im schlimmsten Fall kann es dazu führen potentielle Kunden zu verlieren.

Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass die Marketing-Massnahmen zum Produkt passen um eine positive und glaubwürdige Mundpropaganda zu generieren.

Stolpersteine

Influence Marketing ist eine Gratwanderung zwischen geschickter Überzeugung und plumper Bestechung. Um dabei nicht zu stolpern, muss folgendes beachtet werden:

Recherche:
Die Influencer sollten sorgfältig ausgesucht werden, statt jeden Influencer aus der ausgesuchten Branche an zu sprechen. Nicht jeder Beeinflussen ist geeignet.

Relevanz:
Die Relevanz ist bedeutender als die Anzahl Follower. Eine Masse anzusprechen, die nicht der Zielgruppe entspricht bringt nichts.

Reichweite:
Qualität vor Quantität. Wie bereits bei der Relevanz erklärt, geht es nicht darum den Influencer mit den meisten Followers anzusprechen und für sich zu gewinnen. Sondern eine relevante Reichweite zu erlangen die etwas bewirkt. Nicht zu vergessen, dass Social Media "Stars" die Sache nicht wirklich ernst nehmen und der Schuss nach hinten los gehen kann.

Wie der Schuss nach hinten aussehen kann....


Copy paste.. Naja glaubwürdig wirkt diese Empfehlung nicht wirklich.



Naomi Campbell, das Topmodel, ein weiteres Beispiel von Sophie, wie Influencer Marketing in die Hose gehen kann.

Die Marketing-Plattform the Shelft hat Interessante Statistiken zum Thema Influencer-Marketing gesammelt und in Form einer schicken Infografik veröffentlich.

Ein Klick auf das unten stehende Bild und dir steht die ganze Infografik zur Verfügung!








Montag, 12. Dezember 2016

Siroop - das Schweizer Amazon



eCommerce mal anders! Siroop, der von Coop und Swisscom gestartete Online Marktplatz verfolgt eine neue und gewagte Strategie: Viele Händler bieten dem Kunden ein breites Angebot an.  Im übertragenen Sinn quasi eine online Shopping-Mall.


Wie funktioniert das Ganze?

Als Marktplatz bietet Siroop verschiedensten Händlern aller Grössen und Branchen die Möglichkeit, ihre Produkte online zu verkaufen. Neben bereits im Internet vertretene Händler sollen insbesondere kleinere Anbieter die Gelegenheit haben, ihr Angebot in die Online-Welt zu bringen. Siroop bietet seinen Kunden nebst gratis Versand und Retour,  69 Pick-up Stationen um ihre Bestellungen selber abzuholen. 

Die Idee an sich fanden wir gut und vielversprechend bei Erfolg. Doch wir stellten uns die Frage, ob es Siroop tatsächlich braucht? Heute bietet uns das eCommerce eine Vielzahl an Shops wie Beispielsweise Zalando, Digitec oder Galaxus an, welche ein Angebot pflegen, das beinahe keinen Wunsch mehr offen lässt. 

Wir haben mal den Shop unter die Maus genommen und uns einen ersten Eindruck verschaffen. 
Das Angebot war uns persönlich viel zu breit. Mit über 400'000 Angeboten von verschiedenen Anbietern, verloren wir total den Überblick. 
Das bunte Angebot, das auf der Startseite präsentiert wird lässt einem ratlos zurück. Da taucht nebst Parfüm, Kaffeemaschine, Natitrikot und Wein alles auf einen Schlag auf. Doch anstatt, dass wir schlagartig anfingen zu kaufen waren wir schlagartig raus! 


Wie auf dem Bild ersichtlich, ist die Website voll bepackt. Laut Bruno Bucher in seinem Beitrag, keine empfehlenswerte Gestaltung einer Website. Der Kunde soll seine Zeit nicht mit der Navigation des Online-shops verplempern, sondern die Kreditkarte zum brennen bringen.... 
Die Horizontale Kategorie Menüleiste lässt leider zu wünschen übrig. Wir hätten eine in der Kategorie Händler und Marken zumindest eine zweite Filter Ebene erhofft, denn sucht man beispielsweise unter der Kategorie Händler, wird man überflutet mit allen Anbietern. Überdies würde eine links angebrachte Vertikale Kategorie Menüleiste bei einem dermassen grossen Angebot nicht schaden und mehr Übersicht verschaffen. 

Wir kamen zum Schluss das weniger mehr ist! Eine online Shopping-Mall bzw. ein zweites Amazon ist nicht notwendig. Wir persönlich begünstigen "simple" Onlineshops, die determiniertere Zielgruppen ansprechen.   

Siroop durfte sich persönlich in einem Gastreferat vorstellen. Chris Hauth ein Siroop verständigte unserer Klasse die Unternehmensphilosophie von Siroop: Test and learn. Das heisst ausprobieren, auf die Kundenreaktion warten und daraufhin reagieren. Infolgedessen wagte Siroop den Schritt nicht "perfekt" aufzutreten. Statt als Auto in den Wettkampf zu steigen entschied sich Siroop nun einmal nur als Skateboard anzutreten. 
Anhand der Philosophie können wir diesen Entscheid besser nachvollziehen. Wir sind jedoch der Meinung, dass das mit hohen Risiken verbunden ist und insbesondere imageschädigend sein könnte. 

Was meint ihr dazu? Wirkt ein Skateboard seriös genug um gegen spitzen Autos zu konkurrieren?

Wir sind gespannt auf die weiter Entwicklung von Siroop!